Als Lehrerin oder Lehrer sind Sie vielleicht mit "Flipping the Classroom" vertraut: die Umkehrung der traditionellen Unterrichtsmethode. Die Schüler gehen Erklärungen zu Hause durch und arbeiten während des Unterrichts an Aufgaben, die kritisches Denken erfordern und oft als Hausaufgaben aufgegeben werden. Wussten Sie, dass sich diese Methode auch hervorragend für den Online-Unterricht eignet?

Wie gehen Sie bei Ihrer Online-Sitzung mit Teilnehmern um, die sensorische Einschränkungen haben? Denken Sie an Seh- und Hörgeschädigte, aber auch an Menschen mit Legasthenie oder Sprachschwierigkeiten oder an Menschen, die Ihre Präsentation aufgrund von Umgebungsgeräuschen oder technischen Schwierigkeiten nicht richtig sehen oder hören können. Sie sind sich dessen vielleicht nicht immer bewusst, aber

Wahrscheinlich beherrschen Sie selbst die Videotelefonie und Ihre Kamera und Ihr Mikrofon funktionieren gut. Aber was ist mit den Teilnehmern an Ihrer Online-Sitzung? Es gibt immer wieder Personen, für die Videogespräche mit dem Computer oder dem Telefon schwierig sind, die technische Schwierigkeiten haben oder die weniger Möglichkeiten haben, weil sie über ein Telefon teilnehmen

Online-Sitzungen sind oft leichter zugänglich als Treffen vor Ort. So entfallen beispielsweise Reisezeit und -kosten, und es gibt viele digitale Tools, die eine effektive Online-Zusammenarbeit ermöglichen. Aber wie bei Offline-Sitzungen ist es wichtig, dass alle Teilnehmer aktiv mitarbeiten können und dass Sie alle in Ihre Sitzungen einbeziehen.